VERLEIHUNG

...und der Preis 2018 geht an:
Joachim Meyerhoff


Von links: Die Jurorin Nelleke Geel, der Preisträger Joachim Meyerhoff und Jurypräsident Charles Lewinsky

Im Literaturhaus Zürich wurde am 18. November 2018 der nach Jonathan Swift benannte und mit CHF 20.000 dotierte Internationale Literaturpreis für Satire und Humor zum vierten Mal verliehen, und zwar an Joachim Meyerhoff.


Jurymitglied Gerd Haffmans las einen Text von Jonathan Swift über lügende Politiker. Swifts überraschend und erschreckend aktuellen Kommentar können Sie hier nachlesen.


Mike Müller schilderte, was das Besondere an Joachim Meyerhoffs Arbeit als Schauspieler ausmacht und nahm seinen Kollegen dabei freundschaftlich auf die Schippe. Was Horatio über Hamlet zu sagen hatte, können Sie hier nachlesen.


Anstelle des sonst bei Preisverleihungen obligaten Streichquartetts gab es eine gesprochene Kantate: Drei Schauspielschüler der Zürcher Hochschule der Künste performten eine brillante Collage aus Übungstexten mit denen schon der Jungschauspieler Meyerhoff gequält worden war. Das recht dadaistische Ergebnis hören sie hier.


Als Hauptredner pries der Kulturjournalist Richard Kämmerlings den Schriftsteller Meyerhoff auf so brillante Art, dass man ihn auch ohne Namensnennung erkannt haben würde. Seine gutgelaunte und doch tiefsinnige Analyse finden Sie hier.


Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die berührende und gleichzeitig zwerchfellerschütternd komische Dankesrede von Joachim Meyerhoff. Sie können sie – inklusive der Lachsalven, die sie auslöste – hier. anhören.